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Weihnachtsmusical 15.12.2024

Aktualisiert: 11. Feb.

Die Geschichte klingt ganz einfach: «Anstatt zu schlafen, will das Schaf Lenny einen Schatz suchen. Er und seine Freunde müssen nur aufpassen, dass die Hirtenhunde Haiko und Dynamo sie nicht erwischen. Als plötzlich Engel auftauchen, sind

die Schafe übers ganze Feld zerstreut und die Hirtenhunde haben alle Hände voll zu tun. Dies nutzt Schaf Lenny aus und macht sich auf eine ganz spezielle Schatzsuche.»

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Mit fast 40 Kindern auf der Bühne wurde der Geschichte Leben eingehaucht. Das brauchte einige Koordination und Disziplin sowohl der Kinder als auch erst recht der Verantwortlichen, Annette Flury und der Sozialdiakonin Romina Lee. Es brauchte aber auch viel Technik, welche der neu gestaltete Saal des Reformierten Kirchgemeindehauses mittlerweile aufweist. Diese muss aber auch bedient werden können, und dies lieferten sowohl Lukas Lee als auch René Werder. Es brauchte Betreuerinnen, welche die Kinder bei den mindestens 5 Probesamstagen verpflegten und beaufsichtigten und ermunterten. Dies wurde durch Heidi Werder und Michaela Frei, aber auch durch Nadja Schneider und einigen Freiwilligen alles bewerkstelligt, so dass das äusserst zahlreich erschienene Publikum diesen ungewöhnlichen Weihnachtsgottesdienst mit Weihnachtsmusical und Weihnachtskindern, bestehend aus Schafen, Hunden, Engeln und Hirten feiern konnte. Das Musical bestand aus Sprechszenen und gesungenen Stücken, fast wie eine richtige Oper. Alle begaben sich auf Schatzsuche, und was fanden Sie für einen Schatz in Bethlehem? Richtig: das Jesuskind war uns geboren und alle spürten einen tiefen Frieden ob dessen Ankunft in der Welt. Die Augen der Kinderdarsteller strahlten, eingenommen von ihrer Märchenwelt auf der Bühne. Ein kleiner Junge mit Hirtenhut war ganz versunken, mit verklärten Augen, bis das Publikum klatschte. Da begann er mitzuklatschen, bis er merkte, dass er ja auf der Bühne sei und er derjenige war, der beklatscht wurde. Als er dies realisierte, strahlte er noch mehr. Und was gibt es Schöneres, als Kinderaugen strahlen zu sehen?

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Nach dem Musical und einem kleinen Technikumbau durfte die Jugendband in ihrer neuen Formation die Fortsetzung desGottesdienstes mit «Feliz navidad y Prospero Año nuevo» und weihnachtlichen Worship-Liedern musikalisch umrahmen. Und nach dem ganz besonderen vorweihnachtlichen Gottesdienst gab es für die mindestens 150 Besucher und Besucherinnen ein Chilekafi. So gilt der Dank auch allen, welche freiwillig in der Chilekafigruppe mitwirken und das ganze Jahr über immer wieder die treuen Gottesdienstbesucher mit Kafi und Zopf, aber manchmal auch mit einem Apéro mit Häppchen verwöhnen. Eine Kirchgemeinde lebt von diesen zahlreichen Freiwilligen, welche, so hat man das Gefühl, immer viel zuwenig Dank erhalten. Deshalb soll dies einmal öffentlich und auf diesem Wege geschehen.

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Text: Bruno von Nünlist, Fotos: Bruno von Nünlist und Hanspeter Schüpfer

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